Die korrekte Zubereitung von weißem Tee ist entscheidend, um das optimale Geschmackserlebnis aus den edlen Teeblättern zu ermöglichen.

Weißen Tee optimal aufgießen

Weißen Tee brüht man mit nicht heißem, jedoch nicht kochendem Wasser mit 70° bis 90°C auf. Je höherwertig der Tee ist, desto geringer sollten die Temperaturen sein. Die Ziehzeit liegt bei 2 bis 4 Minuten, dann kann der Tee genossen werden. Für den besten Geschmack sollte der Tee direkt nach der kurzen Ziehzeit getrunken werden.

Je nach Sorte ist ein mehrfacher Aufguss mit den Teeblätter möglich. Wie häufig ein Aufguss mit den gleichen Blättern möglich ist, ist Geschmackssache.

Zieht weißer Tee zu lange, lösen sich zunehmend Gerbstoffe aus den Teeblättern, wodurch der Tee bitter wird.

Während sich viele Teesorten gut in einer Thermoskanne oder auf den Stövchen warmhalten lassen, ist dies bei weißem Tee nicht ohne Geschmacksverlust möglich. Wird weißer Tee zu lange warm stehen gelassen beginnt er seinen einzigartigen Geschmack zu verlieren.

Die besten Arten weißen Tee zu genießen

Üblicherweise wird weißer Tee pur direkt nach dem Aufbrühen genossen. Bei niedrigen Temperaturen ist der weiße Tee direkt nach dem Aufgießen trinkbar.

Doch weißer Tee eignet sich auch hervorragend für einen kalten Teeaufguss. Hierfür die Teeblätter in eine Flasche geben und mit kaltem Wasser übergießen. Anschließend die Mischung im Kühlschrank für 12 Stunden kaltstellen. Durch die lange Ziehzeit kommen die vielfältigen Aromen des weißen Tees voll zu Geltung. Gleichzeitig lösen sich durch die geringen Temperaturen kaum Bitterstoffe.

Weißen Tee ohne Geschmacksverlust lagern

Werden die Teeblätter trocken, luftdicht und vor Licht geschützt gelagert, behalten sie Ihr Aroma nahezu verlustfrei über mehrere Monate hinweg.

Noch besser ist eine Lagerung im Kühlschrank. Denn bei niedrigen Temperaturen von 10°C oder weniger bleiben die Aromen bis zu ein Jahr lang erhalten.